Hier beantworten wir Fragen rund um die Bürgerbahn, die uns immer wieder gestellt werden. Unser Antwortkatalog wird laufend erweitert.
Antwort: Die Bahnstrecke Altshausen – Pfullendorf ist von den Fahrgastzahlen (noch) zu unrentabel, als dass es sich professioneller Zugverkehr, organisiert durch ein großes Eisenbahnunternehmen, lohnt. Daher wollen wir selber Hand anlegen! Mit besonders günstigen Strukturen und mit ehrenamtlichen Mitarbeitenden und mit viel Engagement rund um Marketing und Kommunikation wollen wir so einen ganzjährigen Wochenendzugverkehr aufziehen.
Antwort: Zunächst sollte man die Motivation mitbringen, an den Wochenenden regelmäßig ehrenamtlich Lokführer-Schichten (ganztags) zu fahren. Dazu setzen wir auf hohe Zuverlässigkeit und großes Verantwortungsbewusstsein – schließlich befördern wir viele Menschen, die auf unsere Professionalität vertrauen. Ein Schulabschluss und gutes Verstehen der deutschen Sprache sind notwendig, eine abgeschlossene Berufsausbildung wünschenswert.
Das Mindestalter beträgt 19 Jahre. Unser mehrstufiges Einstellungsverfahren umfasst neben einem Test auch natürlich ein persönliches Gespräch sowie einen medizinischen und psychologischen Eignungstest.
Antwort: Alle Informationen zur Ausbildung haben wir in unserem Bewerberbogen zusammengefasst.
Antwort: Die Lokführerdienste sind im Detail noch nicht geplant, werden aber ganz grob etwa so aussehen:
Es handelt sich um Wochenend-Dienste. Jeder Lokführer braucht Mindestfahrpraxis, d.h. sollte mindestens ca. 6 solche Schichten pro Jahr fahren. Hinzu kommt mind. 1 Mal pro Jahr Fortbildungsunterricht (8 Stunden).
Antwort: Ca. Anfang 2022.